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Stromversorgung von Mikrofonen

 

   

Kondensator- und Elektretmikrofone benötigen zu ihrem Betrieb eine Stromversorgung.

Sie erfolgt aus:

- einer im Mikrofon eingebauten Batterie

- externen Speisegeräten nach dem Prinzip der Tonaderspeisung

- externen Speisegeräten nach dem Prinzip der Phantomspeisung

 

Prinzipschaltung der Tonaderspeisungnach DIN 45595

 

Die Tonaderspeisung erfolgt in der Regel aus Mikrofontypbezogenen separaten Speisegeräten. Das heißt: die Speisegeräte werden in das Mikrofonkabel zwischen  Mikrofon und Mischpult oder Verstärker eingeschleift. Die Versorgungsspannung muss extrem Störspannungsfrei sein. Es sind Speisegeräte für Netzbetrieb und Batteriebetrieb üblich.

 

Prinzipschaltung der Phantomspeisung nach DIN 45 596

 

Die Phantomspeisung kann bei entsprechender Ausrüstung direkt aus dem Misch-pult erfolgen oder wird ebenfalls durch separate Speisegeräte erledigt. Auch hier sind Speisegeräte für Netzbetrieb oder Batteriebetrieb üblich.

Die Widerstände R1 sollen bei 48 Volt je 6,8 kOhm, bei 24 Volt je 1,2 kOhm und bei 12 Volt je 680 Ohm betragen.

 

 

Schaltungsbeispiel für ein separates Netzspeisegerät zur Phantomspeisung von  Mikrofonen.